spielend helfen lernen
Kochen in Feld und Wald
Die Rezepte:
Am 09.05.2015 um 13:00 Uhr war es mal wieder soweit. Die THW-Jugend Homberg traf sich
zu einem etwas anderen Dienst. Auf dem Plan stand nämlich Kochen in Feld und Wald.
Zunächst konnte keiner der Jugendlichen mit diesem Thema so richtig etwas anfangen.
Erwartungsvoll ging es für die Junghelfer in die Vorbereitung, also das Verladen von Töpfen,
Feldkochherden, Tischen, Bänken und Lebensmitteln, die für das Kochen benötigt wurden.
Schwer beladen, mit zwei Autos und einem GKW, machten wir uns dann auf zum Ostheimer See.
Vor Ort klärten uns die Jugendbetreuer, die mal wieder eine Menge Arbeit und Zeit in dieGoldbergsee bei Ostheim.
Planung und Organisation dieses Jugenddienstes investiert hatten, dann endlich auf, worum es
heute gehen sollte. Die Aufgabenstellung bestand darin, eine Pizzasuppe und eine
Kartoffelsuppe zu kochen. Dazu wurden die rund 20 Jugendlichen in zwei Gruppen aufgeteilt.
Nach dem Aufbau der Bänke und Tische, die wir zunächst als Arbeitsfläche nutzten, hieß es
Gemüse schneiden was das Zeug hält. Die unzähligen Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln, Lauch,
Petersilie, Sellerie, Paprika zu säubern und zu zerkleinern, war eine richtig aufwändige Arbeit
Das Geschnittene wurde dann in den Feldkochherden, die durch jeweils einen Gasbrenner beheizt werden, gekocht.
Wenn Not am Mann war, standen die Betreuer trotzdem mit Rat zur Seite. Natürlich achteten Sie besonders auf Sicherheit
und Hygiene. So nahm im Laufe der Zeit der leckere und verführerische Geruch der Eintöpfe immer mehr zu.
Nach mehrfachem Abschmecken und Würzen, konnte dann jede Gruppe ihre selbst gekochte
Suppe präsentieren. Da der Hunger bei der Zubereitung merklich gestiegen war, freuten sich
auch alle schon sehr auf das gemeinsame Essen. Sichtlich zufrieden mit den Eigenkreationen,
ging es nun gestärkt an das Aufräumen. Alle packten super mit an und so waren wir schon um
17:30 Uhr wieder in unserer Homberger Unterkunft. Hier wurde noch alles Entladen,
gereinigt und an seinen richtigen Platz gebracht, sodass die Jugendlichen so gegen 18:00 Uhr
erschöpft aber trotzdem glücklich und vor allem pappsatt, wieder nach Hause gehen konnten.
Die Jugendlichen der THW- Jugend Homberg bedanken sich ganz herzlich bei den Betreuern,
die dank ihres Engagements mal wieder einen tollen Tag ermöglicht haben, der nicht nur sehr
viel Spaß gemacht hat, sondern auch noch lehrreich war.
Text: Julian Bolz (Mitglied Jugendgruppe) Fotos: THW-Jugend Homberg (Efze) e.V.